Titel: Written in Blood
geschrieben von Andrew Shvarts
Ab 14 Jahre
464 Seiten, Hardcover
138 x 220 mm
Erschienen am:
30.08.2023
ISBN: 978-3-522-50754-7
Preis (Print): 19,00€
Klappentext:
Als Kind muss Alka mit ansehen, wie ihre Eltern brutal von Magiern ermordet werden. Eine Rebellengruppe nimmt sich ihrer an und bildet sie als Assassinin aus. Jetzt ist Alka 16 Jahre alt und undercover an der angesehensten Magierschule der Republik: Blackwater Academy. Ein Ort, wo Status alles bedeutet, wo dekadente Bälle in blutigen Duellen enden und wo jeder Schüler seine eigene – oft tödliche – Agenda verfolgt. Doch Alka hat nicht damit gerechnet, dass sie ausgerechnet unter ihren Feinden das erste Mal erfährt, was Liebe und Freundschaft bedeuten.
(Quelle Daten, Text & Cover inkl. Copyright: Thienemann-Esslinger)
Written in Blood und ich hätten ein
Dreamteam werden können, letztendlich hat es aber für ein Highlight
nicht gereicht. Dennoch nehme ich schon mal vorweg, dass das Buch mir
gut gefallen hat. Der Klappentext klang blutig und spannend, teaserte
eine düstere und fesselnde Geschichte zwischen den Buchdeckeln an.
Mir fiel der Einstieg leider nicht so
leicht wie erhofft. Ich war recht orientierungslos und musste mich
zunächst eine Weile zurechtfinden, als ich allerdings erst einmal
eingetaucht war, flog die Geschichte so schnell dahin, dass ich mir
fast noch mehr Details gewünscht hätte.
Ich mochte ganz besonders die
Erzählstruktur, denn immer wieder wechselt die Perspektive zwischen
dem Jetzt und dem Früher. Das ermöglicht den Lesenden einen
umfassenden Einblick in die Vergangenheit der Protagonistin, die sie
einen noch besser verstehen lässt.
Alka hat mich stetig durch das
Geschehen geführt und ich hatte sie als Hauptfigur bald ins Herz
geschlossen.
Die Atmosphäre ist angespannt und
düster, genau wie man es beim Lesen des Klappentextes bereits
erwartet. Das gefiel mir sehr gut, man rutschte langsam aber stetig
in einen Sog, der mich am Ende nur zögernd wieder loslassen wollte.
Das Buch bietet so viel Inhalt, dass ich mir auch gut einen
Zweiteiler daraus hätte vorstellen können.
Für mich auf jeden Fall lesenswert,
wenngleich leider kein Highlight.
⭐⭐⭐⭐