Ihr lieben Leser, die ihr euch hier her verirrt habt..
In letzter Zeit war ich bloggerisch extrem nachlässig, das gebe ich zu. Manchmal haben andere Dinge Priorität, und wer wegen anderer Dinge nicht zum Lesen kommt, hat auch nichts zu rezensieren. So ist das Leben, sad Story. 💁 Aber ändern lässt es sich nicht mehr, und ich kann nicht mehr als Besserung zu geloben, in dem genauen Wissen, dass ich ziemlich bald schon wieder einer Leseflaute zum Opfer fallen werde.
Rezensionen zu schreiben fühlt sich momentan für mich unglaublich mühsam an, das ist neu und damit weiß ich nicht umzugehen. In Folge dessen lese ich weniger, damit sich die Rezis nicht stauen, was wiederum einen Reziexemplar-Stau nach sich zieht. Es ist unglaublich peinlich, wie lange einige Bücher hier schon auf dem "DRINGEND LESEN!!!!"-Stapel liegen und schon Staub ansetzen. Und oft verdränge ich es erfolgreich, bis dann ein Schub schlechtes Gewissen mich dazu zwingt, wenigstens 50 Seiten oder so zu lesen, bis die Motivation wieder schlapp macht.
Es fühlt sich furchtbar an und ich hasse es, aber was soll man tun? Gibt es ein Mittel gegen akute Unlust? Vermutlich eher nicht.
Sechs. Sechs Rezensionen stecken im meinem Kopf fest, eine sogar seit November. Meine Lesemonate habe ich ebenfalls seit Ewigkeiten nicht aktualisiert und je länger ich warte, desto weniger will ich es. Es nervt mich, wie demotiviert und undiszipliniert ich bin.
Doch heute habe ich mich endlich mal wieder hingesetzt und eine Rezension geschrieben, die erste im neuen Jahr. Keine lange, keine sprachlich ausgefeilte oder besonders raffinierte, einfach eine stinknormale Rezension für ein Backbuch.
Und dennoch ist es ein Anfang.
Auf dass noch mehr folgt, lieber Leser. 🙌
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