Titel: The Lost Crown - Wer die Nacht malt
geschrieben von
Jennifer Benkau
Reihe: The Lost Crown
Reihennummer: 1
ISBN: 978-3-473-40212-0
Hardcover mit Schutzumschlag, 512 Seiten
Preis (Print): 19,99€
ISBN: 978-3-473-40212-0
Hardcover mit Schutzumschlag, 512 Seiten
Preis (Print): 19,99€
Klappentext:
Nachtschwarz ist der Wald, in dem die junge Schmiedin Kaya von Räubern entführt wird. Totenbleich ist der verwundete Anführer Mirulay, der Kayas Hilfe braucht. Blutrot ist ihre Angst, dass sie einem Mann in die Falle gegangen ist, der nicht nur mit ihren Gefühlen spielt, sondern auch ihr größtes Geheimnis für seine Zwecke nutzen wird. Denn Kaya beherrscht die Gabe, Magie zu malen. Mirulay verfügt jedoch über eine ganz andere Magie, die Kayas Sinne betört und die Macht hat, Königreiche zu stürzen.
(Quelle Daten, Text & Cover inkl. Copyright: Ravensburger)
Das Universum um Lyaskye habe ich in
den vergangenen Reihen nicht ganz so intensiv verfolgt. Dennoch war
ich neugierig auf ein weiteres Buch, was in dieser Welt spielt. Ich
finde es gut gelöst, dass die Geschichten alle die selbe Basis
haben, aber dennoch unabhängig voneinander gelesen werden können.
Kaya und Mirulay fand ich eine
spannende Kombination. Beide für sich gesehen fand ich ganz sympathisch, wenngleich meine Nähe zu ihnen sich in Grenzen hielt.
Ich habe mich nicht zur Gänze in ihre Gedanken und Gefühle
einfinden können, aber dennoch mochte ich ihre Dynamik. Die
Anziehung zwischen ihnen entwickelte sich langsam, in meinen Augen
perfekt.
Die Welt, ihre Magie, fand ich schon in
One True Queen faszinierend. Auch hier mochte ich die Gestaltung der
Szenerie, das Magiesystem, die Lebendigkeit des Ganzen, wie die
Natur, die Menschen und die Kräfte ineinandergreifen. Das ergibt ein
stimmiges Gesamtbild, was einen während des Lesens in meinen Augen
sehr fasziniert.
Ich mochte dazu auch den Schreibstil
der Autorin sehr, sie schaffte es, mich zuverlässig und flüssig
durch die Geschichte zu tragen. Es ergab sich ein kurzweiliges
Leseerlebnis, welches ich sehr gern verfolgte. Der Spannungsbogen zog
sich kontinuierlich durch die Seiten und nahm mich mit auf eine
aufregende Reise, welche mich sehr gut unterhielt, es allerdings
nicht schaffte, sich für mich als Highlight zu entpuppen.
Mein Fazit:
Ein lesenswertes Buch,
was mir Lyaskye noch näher gebracht hat. Ich bin schon gespannt auf
die Fortsetzung, wenngleich ich mich dem Buch nicht so nahe gefühlt
habe, dass ich es als Highlight bezeichnen würde. Es war gut, aber
nicht überragend, daher gibt es 4 von 5 Sternen.
⭐⭐⭐⭐