Freitag, 18. August 2023

Rezension zu "Gearbreaker" (Zoe Hana Mikuta)

Bibliografische Daten zum Buch:
Titel: Gearbreaker - Wir haben die Götter selbst erschaffen
geschrieben von Zoe Hana Mikuta
übersetzt von Katrin Aust
ISBN: 978-3-98743-068-8
Preis (Print): 16,00€
Erscheinungsdatum: 03.04.2023
13,5x20,5, PB, 4c, 480 Seiten 
 
Klappentext:
Die tyrannische Herrschaft Godolias breitet sich aus, unterstützt von ihren riesigen mechanisierten Waffen, den Windups. Krieg und Unterdrückung sind für die Menschen in den Badlands, die unter der Fuchtel ihrer grausamen Godolia-Oberherren leben, ständige Begleiter. Eris Shindanai ist eine Gearbreaker, eine forsche junge Rebellin, die sich darauf spezialisiert hat, Windups von innen heraus zu zerstören. Als eine ihrer Missionen schiefgeht und sie sich in einem Godolia-Gefängnis wiederfindet, trifft Eris auf Sona Steelcrest, eine kybernetisch verbesserte Windup-Pilotin. Zunächst sieht Eris Sona als ihre Todfeindin an, doch Sona hat ein Geheimnis: Sie hat das Windup-Programm absichtlich infiltriert, um Godolia mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Während die Zeit bis zu ihrer bisher tödlichsten Mission verrinnt, einem direkten Angriff, um Godolias Herrschaft ein für alle Mal zu beenden, kommen sich Eris und Sona näher – als Kameradinnen, Freundinnen und vielleicht sogar mehr ...
(Quelle Daten, Text & Cover inkl. Copyright: Cross Cult)
Gearbreaker hat mich leider nicht so umhauen und unterhalten, wie ich es erwartet hatte. Das Buch versucht mit taffen Protagonist*innen zu punkten, die auf verschiedenen Seiten stehen und sich dennoch entgegen der eigenen Überzeugungen zusammenraufen zu versuchen. Das klappte mal besser und mal weniger gut, ich für meinen Teil weiß leider nicht, ob ich die Fortsetzung auch noch lesen möchte.
 
Mir war fast keine Verbindung zu den Figuren möglich, ich stand meist recht unbeteiligt am Rand des Geschehens und schaute mal mehr mal weniger gelangweilt zu. Das klingt hart, es gab schließlich auch Phasen, wo mich das Buch fesseln konnte. Leider überwogen diese jedoch nicht, so wie es nötig gewesen wäre, um das Leseerlebnis noch zu retten.
Die Zeichnung des Charakters der Figuren wirkte oft etwas unstet, sodass ich ihr Handeln mit ihrem Wesen nicht immer in Einklang bringen konnte.
 
Generell sind viele Dinge zur Sprache gekommen, die ich mir dann näher erklärt gewünscht hätte, wohingegen andere, die mich nicht so sehr interessierten, etwas weniger ausführlich hätten betrachtet werden können.
Alles in allem bin ich enttäuscht, weil das Buch mit meinen Erwartungen nicht mithalten konnte. Es gab gute Phasen, aber die nicht überzeugenden wogen mehr.
 
Daher gibt es leider nur 2 von 5 Sternen und keine Leseempfehlung von mir. 
⭐⭐

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