Titel: Gearbreaker - Wir haben die Götter selbst erschaffen
geschrieben von Zoe Hana Mikuta
übersetzt von Katrin Aust
ISBN: 978-3-98743-068-8
Preis (Print): 16,00€
Erscheinungsdatum: 03.04.2023
13,5x20,5, PB, 4c, 480 Seiten
13,5x20,5, PB, 4c, 480 Seiten
Klappentext:
Die tyrannische Herrschaft Godolias breitet sich aus, unterstützt von ihren riesigen mechanisierten Waffen, den Windups. Krieg und Unterdrückung sind für die Menschen in den Badlands, die unter der Fuchtel ihrer grausamen Godolia-Oberherren leben, ständige Begleiter. Eris Shindanai ist eine Gearbreaker, eine forsche junge Rebellin, die sich darauf spezialisiert hat, Windups von innen heraus zu zerstören. Als eine ihrer Missionen schiefgeht und sie sich in einem Godolia-Gefängnis wiederfindet, trifft Eris auf Sona Steelcrest, eine kybernetisch verbesserte Windup-Pilotin. Zunächst sieht Eris Sona als ihre Todfeindin an, doch Sona hat ein Geheimnis: Sie hat das Windup-Programm absichtlich infiltriert, um Godolia mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Während die Zeit bis zu ihrer bisher tödlichsten Mission verrinnt, einem direkten Angriff, um Godolias Herrschaft ein für alle Mal zu beenden, kommen sich Eris und Sona näher – als Kameradinnen, Freundinnen und vielleicht sogar mehr ...
(Quelle Daten, Text & Cover inkl. Copyright: Cross Cult)
Gearbreaker hat mich leider nicht so
umhauen und unterhalten, wie ich es erwartet hatte. Das Buch versucht
mit taffen Protagonist*innen zu punkten, die auf verschiedenen Seiten
stehen und sich dennoch entgegen der eigenen Überzeugungen
zusammenraufen zu versuchen. Das klappte mal besser und mal weniger
gut, ich für meinen Teil weiß leider nicht, ob ich die Fortsetzung
auch noch lesen möchte.
Mir war fast keine Verbindung zu den
Figuren möglich, ich stand meist recht unbeteiligt am Rand des
Geschehens und schaute mal mehr mal weniger gelangweilt zu. Das
klingt hart, es gab schließlich auch Phasen, wo mich das Buch
fesseln konnte. Leider überwogen diese jedoch nicht, so wie es nötig
gewesen wäre, um das Leseerlebnis noch zu retten.
Die Zeichnung des Charakters der
Figuren wirkte oft etwas unstet, sodass ich ihr Handeln mit ihrem
Wesen nicht immer in Einklang bringen konnte.
Generell sind viele Dinge zur Sprache
gekommen, die ich mir dann näher erklärt gewünscht hätte,
wohingegen andere, die mich nicht so sehr interessierten, etwas
weniger ausführlich hätten betrachtet werden können.
Alles in allem bin ich enttäuscht,
weil das Buch mit meinen Erwartungen nicht mithalten konnte. Es gab
gute Phasen, aber die nicht überzeugenden wogen mehr.
Daher gibt es leider nur 2 von 5
Sternen und keine Leseempfehlung von mir.
⭐⭐