Titel: Dunbridge Academy - Anyone
geschrieben von Sarah Sprinz
Verlag: LYX
Klappentext:
Verlag: LYX
Format: Paperback
Genre: New Adult
457 Seiten, Klappenbroschur
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7363-1684-3
Ersterscheinung: 25.05.2022
Preis (Print): 12,90€
Klappentext:
Charles Sinclair ist Victoria Belhaven-Wynfords bester Freund. Seit der fünften Klasse ist er derjenige, dem Tori sich anvertrauen kann. Nur von den Bauchschmerzen, die einfach nicht verschwinden wollen, seit sie ihren Schwarm Valentine datet, kann sie ihm nicht erzählen. Unterbewusst spürt Tori, dass es nicht Liebe ist, was Valentine und sie verbindet – anders als bei ihrem besten Freund. Doch Sinclairs Aufmerksamkeit gehört ihrer Mitschülerin Eleanor, an deren Seite er bei der alljährlichen Theateraufführung der Dunbridge Academy als Romeo auf der Bühne stehen wird. Nicht dass es Tori etwas ausmachen würde. Wäre sie nicht diejenige, die in der Drehbuch-AG nun auch noch höchstpersönlich die Liebesgeschichte für ihn und seine Julia schreiben soll ...
(Quelle Daten, Text & Cover inkl. Copyright: Lyx/Bastei Lübbe)
Dunbridge Academy Band 2 musste ich
leider abbrechen. Aus dem ersten Teil waren Tori und Sinclair mir
beide sehr positiv im Gedächtnis geblieben, als lustige, fröhliche,
zuverlässige Figuren mit denen man Spaß haben kann. Doch davon ist
leider in diesem Teil nicht viel übrig geblieben.
Immerhin bis zur Hälfte habe ich es
geschafft bevor ich das Handtuch geworfen habe. Anstatt um eine süße
Friends-to-Lovers Story geht es hier hauptsächlich um Toris
Man-weiß-nicht-genau-wie-man-es-nennen-soll mit Valentine, wovon ich
gehofft hatte, dass es sich eher im Hintergrund halten würde. Aber
die toxisch Beziehung von Val und Tori, bzw. Vals toxisches Verhalten
nimmt einen großen Teil der Handlung ein und verdirbt einen jeden
Funken guter Laune, erstickt jede Flamme Fröhlichkeit direkt im
Kern.
Tori wirkt auch meist so, als wäre sie
sich der Red Flags in Beziehungen bewusst, sieht sie allerdings nicht
vor ihrer eigenen Nase bzw. verteidigt sie, und das hat mich sehr
wütend gemacht. Ständig rechtfertigt sie Valentines Verhalten und
ignoriert Sinclairs und ihre Gefühle, die für alle Beteiligten mehr
als offensichtlich sind.
Ich habe mich am laufenden Band
geärgert und die düstere Stimmung hat ihr übriges getan, um mir
das Leseerlebnis zu verhageln. Von mir gibt es leider keine
Leseempfehlung, die erhoffte Verbesserung zu Band 1 war mitnichten
vorhanden, im Gegenteil.
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