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Falcon Peak stellte ich mir, wie es ja
auch beworben wurde, in Richtung Animox gehend vor. Da mir jene Reihe
allerdings unfassbar gut gefallen hatte, ist der Konkurrenzdruck nun
auch entsprechend hoch gewesen. Dem hat Falcon Peak leider nicht zu
100% standhalten können, aber ich bin im Großen und Ganzen doch
ganz zufrieden mit dem, was ich gelesen habe. War nicht bombastisch,
aber auch definitiv kein Flop.
Was mir gut gefallen hat, war der
angenehm leichte Schreibstil, der sofort zum mitfiebern einlud. Ich
konnte mich sehr gut in das Geschehen fallen lassen und war schnell
ein Teil der Geschichte. Doch was mir gefehlt hat, war der Draht zu
den Figuren. Mit Kendrick kam ich einfach nicht auf eine Wellenlänge,
was ich sehr schade fand, denn so machte die Story nur noch halb so
viel Spaß. Es war alles verständlich und anschaulich geschildert,
was mir dann aber auch nicht viel nützt, wenn ich niemanden habe,
den ich auf seinem Abenteuer gern begleiten möchte. Auch die
Nebenfiguren waren für mich kein Highlight, zumal mich einige
personelle Entwicklungen hier und dort doch erstaunt haben und mir
ein wenig unrealistisch schienen.
Insgesamt mochte ich die Grundidee
hinter der Geschichte sehr. Aber der Vergleich mit Animox ist für
mich ein wenig hoch gegriffen und hat zumindest in mir Erwartungen
geschürt, die das Buch nicht erfüllen konnte.
Mein Fazit:
Eine nette Geschichte
für zwischendurch, aber wirklich nicht das Highlight, was ich mir
erhofft hatte.
3 von 5 Sternen
⭐⭐⭐