Wenn ihr neugierig auf das Buch seid, kommt ihr mit einem Klick hier zur Verlagswebsite. 😁
Liebesromane gehen bei mir anscheinend nur in Phasen. Wenn ich in der
Stimmung bin, kann ich am laufenden Band welche konsumieren, und habe
kürzlich spontan zu „Irgendwo ist immer irgendwer verliebt“ gegriffen.
Ich habe mich auf eine emotionale, schöne Reise gefreut, durch
verschiedene Länder, verschiedene Kulturen, verschiedene Liebeleien und
vor allem Chelseas Gedanken- und Gefühlswelt.
Allerdings weiß ich nicht, ob ich nicht doch für einige Zeit erst
einmal Liebesromangesättigt bin, ob ich nicht in der richtigen Stimmung
war oder ob mir dieses Buch auch in einer Hype-Phase nicht gefallen
hätte, jedenfalls war ich nach wenigen Kapiteln schon recht ernüchtert.
Der Funke ist nicht übergesprungen, ich konnte mich nur schwer auf
Chelsea einlassen und in sie hineinversetzen schon gar nicht. Das war
sehr schade, denn im Grunde war sie mir sympathisch, nur ihre Handlungen
nachvollziehen konnte ich nicht immer.
Im Grunde genommen erwarte ich bei einer seichten Liebesgeschichte
keine berauschenden Plot Twists oder großen Überraschungen, bei diesem
Buch allerdings plätscherte alles derart vorhersehbar dahin, dass ich
mich häufig langweilte. Es war keine üble Geschichte, allerdings auch
nicht extrem fesselnd, Mittelmaß würde ich sagen. Irgendwie schade, denn
ich hatte mir ein Stück weit mehr erhofft.
Mein Fazit:
Für mich kein besonderes Buch, nichts was ich noch mal lesen würde.
Rückblickend betrachtet hätte ich die Zeit lieber in was anderes
investiert, aber geht auch schlimmer. 2,5 und gerundet dann 3 von 5
Sternen.
⭐⭐,5