Die Idee hinter Secret Academy empfand
ich im Vorfeld als unglaublich interessant. Ich war schon vom
Klappentext total begeistert und sehr gespannt, wie die Umsetzung
dieser Geheimdienst-Thematik gelingt, einfach weil ich etwas
ähnliches bisher noch nicht gelesen habe.
Alexis als Figur gefiel mir sehr gut
mit ihrer durchsetzungsfähigen Art, sie hatte einfach Power. Ich
konnte mich schnell mit ihr anfreunden und hatte Spaß dabei, sie auf
ihrer Reise zu begleiten, die für mich persönlich einige
unvorhergesehene Wendungen bereithielt. Der Schreibstil lud dazu ein,
das Buch in wenigen Happen wegzulesen, mich hat es dann aber aufgrund
von Zwangspausen doch ein paar Tage gekostet.
So richtig hellauf geflasht, wie ich im
Vorfeld gehofft hatte, war ich allerdings schlussendlich nicht. Die
Agenten-Sache fand ich zwar spannend, aber je weiter das Buch dem
Ende zuging, desto mehr entglitten mir sowohl die Figuren als auch
die Geschichte und mein Verständnis für die Handlungen schrumpfte
zusehends. Ich hatte mir ein anderes Finale gewünscht, als ich
letztendlich bekam.
Mein Fazit:
Die Protagonistin und
ich hatten einen spannenden Start in eine Geschichte mit großartiger
Thematik, gegen Ende wurde das Buch etwas schwächer. Ich bin dennoch
neugierig, was sich im zweiten Band tun wird und vergebe 3,5 bzw.
gerundet 4 von 5 Sternen.
⭐⭐⭐,5