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Amari und die Nachtbrüder wurde und
wird von vielen als Highlight gefeiert. Ich war daher sehr gespannt
auf die Geschichte, hatte mich wirklich gefreut, als man mir das Buch
zukommen ließ. Und umso bedröppelter und fast schon beschämter war
ich, als es mich einfach nicht packen konnte, zumindest nicht so
sehr, dass ich das Buch als Highlight bezeichnen würde. Es war gut,
keine Frage, doch irgendetwas hat mir gefehlt.
Die ernsten Themen, die sensibel aber
doch direkt angesprochen wurden, haben sich gut in die fantasievolle
Story eingefügt und sie ergänzt, der Fantasy-Anteil jedoch war an
manchen Stellen etwas ausgeprägter und abgedrehter, als ich ihn mir
vorgestellt habe. Es ist ein anderes Maß gewesen als erwartet, was
mir gerade anfangs noch Einstiegsschwierigkeiten bereitet hat.
Der jugendliche, unkomplizierte
Schreibstil jedoch hat es mir relativ leicht gemacht, mich bald in
der Geschichte zurechtzufinden, wenngleich ich nie zu 100% wirklich
bedingungslos drin war. Ein Funken hat immer noch gefehlt zur
vollkommenen Begeisterung.
Mein Fazit:
Ein gutes Buch,
wirklich. Nur nicht ganz das Highlight, was ich mir erhoffte, auch
wenn ich wirklich fest damit rechnete, es würde eines werden. Ein
Stück weit bin ich eher von mir selbst enttäuscht, weil ich das
Buch nicht geliebt habe, als vom Buch an sich.
Vier von fünf Sternen vergebe ich.
⭐⭐⭐⭐