Freitag, 25. Juni 2021

Kurzfeedback zu "The logic of kissing" (Penny Reid)

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Penny Reid hatte mich mit ihrer Winston Brothers Reihe fest im Griff. Dass Knitting in the City mich nicht auf dem selben Level begeistert, ist zwar schade, aber wenigstens war das nach den ersten drei Bänden bei Teil 4 dieses Mal zu erwarten. Sandra war mir besonders aus dem zweiten Band noch positiv in Erinnerung geblieben und so freute ich mich schon auf ihre eigene Geschichte, selbst wenn ich befürchtete, damit Erwartungen zu schüren, die das Buch vielleicht nicht einhalten kann.
 
Was ich Penny Reid immer wieder zugute halten kann, ist ihr kurzweiliger Schreibstil. Ich kam problemlos durch die Geschichte ohne zu stolpern, einfach ein müheloses, unkompliziertes Leseerlebnis. Sandra als Protagonistin fand ich auch ein wenig spannender als ihre beiden Vorgängerinnen, allein schon aufgrund ihres Berufes. Ich fand zudem ihren (wie man fairerweise sagen muss zu nicht unerheblichen Teilen selbstverschuldeten) Date-Frust amüsant wie bemitleidenswert, jedoch mit einer starken Tendenz zu amüsant.
 
Mit Alex ist sie genau auf den richtigen Kerl getroffen, endlich mal einen, der ihr die Stirn bietet und sich nicht „therapieren“ lässt. Ihre Wortwechseln haben mich gut unterhalten, auch wenn mir immer noch der letzte Funke zwischen den beiden und auch zum Leser gefehlt hat.
 
Mein Fazit:
So richtig Winston-Brothers-Niveau hatte die Geschichte noch nicht, aber ist auf einem besseren Weg gewesen als die Vorgänger der Reihe. Ich denke, ich werde auch den anderen Titeln noch eine Chance geben, sofern noch mehr übersetzt werden. 4 von 5 Sternen gibt es von mir. 
⭐⭐⭐⭐