Titel: Layla
geschrieben von Colleen Hoover
Klappentext:
Laufzeit: 720 Minute, ungekürzt
ISBN: 978-3-8449-2746-7
Originalsprache Amerikanisch
Übersetzung aus dem Amerikanischen von
Katarina Ganslandt
Veröffentlichung
Preis (DE) 24,95 €
Klappentext:
Auf der Hochzeit von Laylas Schwester lernen sie sich kennen und lieben: Leeds, der seinen Lebensunterhalt als Musiker verdient, und Layla. Es ist eine Amour fou – bis zu dem Tag, an dem Leeds eifersüchtige Exfreundin versucht, Layla zu erschießen. Danach ist Layla nicht mehr sie selbst. Um die Beziehung zu retten und Layla zu stabilisieren, mietet Leeds das Haus, in dem sie sich kennengelernt haben. Doch dort scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen ...
(Quelle Daten, Text & Cover inkl. Copyright: Hörbuch Hamburg)
Aus der Feder vpn Colleen Hoover habe
ich bisher weitestgehend ihre Jugendbücher und Liebesromane
gemieden. Was sie an Fantasy oder Thrillern produziert, finde ich
allerdings enorm spannend und nachdem Verity ein absolutes Highlight
für mich war, musste ich auch Layla unbedingt lesen. Ich habe mich
dann für das Hörbuch entschieden, etwas das ich nicht bereut habe.
Es war zunächst ungewöhnlich, ein
Buch komplett aus der Sicht eines Mannes erzählt zu bekommen,
entsprechend gab es auch eine männliche Sprecherstimme. Aber ich bin
recht schnell damit warm geworden, auch da Oliver Wronka die Dialoge
mit Layla recht deutlich mit verschieden Stimmen gesprochen hat.
Layla und Leeds haben eine komplizierte
Beziehung. Es fängt alles traumhaft an, doch nach einem
einschneidenden Ereignis zerbröckelt das einst so innige Verhältnis
der beiden immer mehr. Ein Urlaub dort, wo sie sich kennengelernt
haben, soll das kitten, wirft allerdings nur noch mehr Fragen auf.
Ich muss sagen, dass ich mich oft im
Laufe der Geschichte zu Vermutungen und Spekulationen habe hinreißen
lassen, lag aber fast immer daneben. Layla hat viele unvorhergesehene
Wendungen im Gepäck und eine gruselige, mysteriöse Grundstimmung,
gefördert durch einen stetigen Wechsel von einer Erzählung in der
Gegenwart und Rückblicken in die Vergangenheit, die einem erst mit
der Zeit offenbaren, worum es eigentlich geht. Mehr als einmal habe
ich mich dafür verflucht, abends zu hören, wenn es mal wieder etwas
schaurig wurde. Aber das gab sich zum Glück ungefähr nach dem
ersten Drittel des Buches.
Man muss sich bewusst sein, dass es
hier ein wenig übernatürlich wird. Es lässt sich nicht alles
logisch erklären, was in der Geschichte vor sich geht, aber ich
persönlich fand das nicht so schlimm und habe es irgendwann einfach
hingenommen.
Insgesamt hat mich Layla aber nicht so
intensiv mitgerissen wie Verity. Es war nicht schlecht, jedoch auch
nicht das intensive Highlight, auf das ich mich gefreut hatte.
Mein Fazit:
Über weite Strecken
echt gut, aber ich hätte mir ein haarsträubenderes Ende
vorgestellt. Kommt nicht an Verity heran, daher gibt es 4 von 5
Sternen von mir.
⭐⭐⭐⭐