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Die Mitternachtsbibliothek von Matt
Haig ist ein spezielles Buch. Gehört hat es seinen eigenen Charme,
besonders da Annette Frier für mich persönlich keine Unbekannte
war. Ich mochte ihre Art zu sprechen, zu erzählen, sie hat den
Figuren Leben eingehaucht, ihnen Charakter und Herz verliehen.
Dennoch muss ich gestehen, dass ich mich auf das Buch nicht ganz so
sehr einlassen konnte, wie ich es mir erhofft hatte.
Der Gedanke, dass man herausfinden
kann, was gewesen wäre, wenn, ist unheimlich faszinierend. Deshalb
stürzte ich mich auch begierig auf diese Geschichte, allerdings trat
schon recht bald Ernüchterung ein. Sie fesselte mich nicht so sehr,
wie bisher gelesene Bücher von Matt Haig, es fehlte mir einfach die
Magie, so kryptisch das jetzt auch klingen mag. Ich schweifte beim
Hören gelegentlich ab und je mehr ich mich zu konzentrieren
versuchte, desto schlimmer wurde es. Dieses Buch hätte für mich
wahrscheinlich besser als Print oder E-Book funktioniert.
Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte,
allerdings kein Überflieger. Ich werde es noch mal gelesen statt
gehört probieren, vielleicht springt dann der letzte Funke über.
Bis dahin gibt es für dieses Hörbuch
von mir 4 von 5 Sternen.
⭐⭐⭐⭐