Titel: Auf das mit uns
geschrieben von Becky Albertalli, Adam Silvera
übersetzt von Hanna Fliedner, Christel Kröning
ISBN: 978-3-03880-061-3
384 Seiten, Hardcover
Preis (Print): 19,00€
Klappentext:
Ben und Arthur treffen, zwei Jahre nach ihrer Trennung, im schillernden New York wieder aufeinander. Beide sind inzwischen vergeben, und versuchen sich einzureden, dass da nichts mehr zwischen ihnen ist. Doch das Universum scheint anderer Meinung zu sein und wirft ihnen jede Menge Fragen vor die Füße: Ist es zu spät für Was-wäre-Wenn´s? Oder sind sie vielleicht doch füreinander bestimmt?
(Quelle Daten, Text & Cover inkl. Copyright: Arctis Verlag)
Becky Albertalli kenne ich bereits aus
mehreren anderen Bücher, die ich allesamt sehr genossen habe, von
Adam Silvera dagegen habe ich noch nicht so viel gelesen, genau
genommen gar nichts vor diesem Buch. „Auf das mit uns“ ist quasi
eine Premiere, weil ich, wie ich gestehen muss, auch den Vorgänger
nicht kannte. Das hat meiner Begeisterung für dieses Buch aber
keinen Abbruch getan.
Trotz meiner Wissenslücke habe ich
alles verstanden und konnte dem Geschehen und den Hintergründen
problemlos folgen. Ich habe mich bestens in alles eingebunden gefühlt
und schnell einen Zugang zu den Figuren und ihren Gefühlen bekommen,
das Chaos dahinter inklusive.
Arthur und Ben sind eigentlich
glücklich mit neuen Partnern, doch so ganz scheinen die alten
Gefühle noch nicht erloschen. Ich fand es sehr spannend zu sehen,
wie sich die Beziehung sowohl zwischen ihnen als auch zu ihren
jeweiligen Partnern entwickelt, welche ich beide sofort ins Herz
geschlossen habe.
Auf mich wirkte das Buch rein vom
Klappentext her wie die typische Second-Chances-Romance, allerdings
muss ich gestehen, dass ich noch lange schwankte, ob ich Ben und
Arthur überhaupt wieder zusammen sehen möchte. Ich konnte es mir
auch gut vorstellen, dass es mit ihnen ein anderes Ende nimmt als das
Revival ihrer Beziehung, zum Beispiel wenn sie mit Mickey und Mario
glücklich werden, sich entscheiden single zu bleiben oder oder oder.
Die Auflösung verrate ich euch natürlich nicht, aber zufrieden war
ich auf jeden Fall, das kann ich sagen.
Mein Fazit:
„Auf das mit uns“ ist so eine
niedliche Story. Eine herzerwärmende, queere Love Story, die mich
von der ersten Seite an mit dem Schreibstil, Setting und allen
Figuren, auch den Nebenfiguren, begeistern konnte. Für mich
sicherlich nicht das letzte Buch dieser Schreibenden-Kombi!
⭐⭐⭐⭐⭐