Schon bei Band 1 habe ich dem Hype um die Geschichte sehr erfolgreich widerstehen können. Ich hätte gern verstanden, warum alle diese Bücher so in den Himmel heben, aber es ist mir leider nicht geglückt. Nicht, dass ich sie schlecht fand, aber ich war einfach nicht so umgerissen wie viele andere. Das Ende vom ersten Band hat mich jedoch dazu verleitet, neugierig auch nach dem zweiten Teil zu greifen, einfach weil ich wissen musste, wie es weitergeht.
Der Schreibstil geleitet einen entspannt und zuverlässig durch die Story, man begleitet die Belles auf ihrer Mission und der Flucht und ich habe stellenweise wirklich mit ihnen mitgefiebert. Aber leider hat mich auch bei diesem Buch wie schon beim vorigen die Begeisterung, die ich so gern empfunden hätte, nicht erreicht, geschweige denn überwältigt. Ich habe wieder keine tieferen Bindungen zu den Figuren aufbauen können und so blieben sie enttäuschend blass, auch wenn die meisten bereits aus Band eins gut bekannt sein sollten.
Mein Fazit:
Ich hätte mir eine intensivere Beziehung zwischen Leser und Figuren gewünscht, die Geschichte an sich war lesenswert. Aber wie schon der Vorgänger konnte das Buch mich nicht umreißen und bekommt mittelmäßige 3 von 5 Sternen.
⭐⭐⭐
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