Manchmal hat man zu einem Buch nicht allzu viel zu sagen und muss oder möchte dennoch seine Gedanken in einer Rezension festhalten. Oder man möchte eventuell auch nicht allzu viel sagen, wenn es einem nicht gefallen hat oder dergleichen. Daher gibt es jetzt ab und an auch kleine Kurzfeedbacks von mir, denn so ganz ohne Bewertung möchte ich dieses Buch, den zweiten Band von Mina und den Karma-Jägern, auch nicht lassen.
Zu meinen Kurzfeedbacks erspare ich euch die ausführliche Aufführung bibliografischer Daten, verlinke aber dennoch auf die Verlagsseite, falls ihr euch näher informieren wollt. 😊
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Mina und Julius sind wirklich ein
schräges Paar. Ich finde es immer wieder erschreckend und witzig
zugleich, wie verdreht Julius' Moralvorstellungen sind, da ist es
kein Wunder, dass der Gute Probleme mit seinem Karma hat. Seine
Freundin Mina hilft ihm, wo sie nur kann, doch er macht es ihr echt
nicht leicht, gerade weil er manchmal so penetrant in den
ungünstigsten Situationen auf die einredet und Antwort verlangt,
sodass es schon an ein Wunder grenzt, dass niemand Mina für
übergeschnappt hält.
In diesem Buch hat mir gefallen, dass
auch Julius persönlicher Werdegang als Mensch mit einbezogen wurde.
Es geht stärker um ihn und seine Vergangenheit, das war wirklich
spannend, endlich ein weniger mehr über den Geisterjungen zu
erfahren.
Mein Fazit:
Gerade weil es mehr um Julius ging,
fand ich das Buch noch ein Quäntchen stärker als Band 1. Zwar kein
absolutes Lesehighlight und noch ein klein wenig Luft nach oben, aber
dennoch sehr spannend.
4 von 5 Sternen gibt es von mir.
★★★★☆