Titel: Teagan Hunter
365 Seiten, New Adult,
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Erschienen im August 2020
Übersetzt von Christiane Bowien-Böll
ISBN 978-3-95818-549-4
Erschienen im August 2020
Übersetzt von Christiane Bowien-Böll
ISBN 978-3-95818-549-4
Klappentext:
Einen neuen Mitbewohner am College finden: kein Problem. Mit einem Bewerber E-Mails schreiben und sich dann in der Öffentlichkeit mit ihm treffen: easy. Feststellen, dass es sich um den Ex-Freund deiner besten Freundin handelt: eine Katastrophe!Caleb Mills, der Ex-Freund ihrer besten Freundin, ist der letzte Mensch, den Zoe als neuen Mitbewohner möchte. Aber Caleb kann sonst nirgends hin, also gibt sie ihm eine Chance. Schließlich leben sie ja nur zusammen, und das bedeutet nicht, dass sie sich näherkommen müssen. Denn sich in den Ex-Freund der besten Freundin zu verlieben, geht gar nicht. Doch das Herz hält sich nicht an Regeln.
(Quelle Daten, Text & Bild: Produktseite bei forever)
Mit Hate you much, Love you more konnte
die Autorin mich nicht so richtig überzeugen. Es ist der Nachfolger
von Wrong Number, Right Guy, kann aber unabhängig gelesen werden,
würde ich behaupten, auch wenn die Figuren aus dem ersten Teil
wieder auftauchen und einen nicht ganz unwesentliche Rolle spielen.
Wie auch Band 1 gibt es in diesem Buch
viele Textmessage-Kommunikationen. Bis zu einem gewissen Grad gefällt
mir das, es kann durchaus Abwechslung bringen, aber in großen Batzen
erschlägt es mich immer und nach einer Weile empfinde ich es als
anstrengend. Kleinere Ausschnitte und dafür häufiger eingestreut
würden dem Lesefluss in meinen Augen besser bekommen, aber das sieht
jeder anders.
Zoe und Caleb sind an und für sich ein
süßes Paar gewesen. Sie beide wissen, dass sie einander wollen,
schleichen dann aber recht lange eindeutig umeinander herum. Man
merkt, dass sie zueinander passen, aber mit den Figuren an sich bin
ich auf keinen grünen Zweig gekommen.
Zoe ist taff und vorlaut, sie lässt
sich nichts gefallen aber ist ihrer Freundin Delia treu ergeben, als
es darum geht, ihren Ex-Freund zu daten. Dennoch konnte ich ich
einfach nicht mit ihr identifizieren, so richtig sympathisch wurde
sie mir nie zu 100%.
Bei Caleb mochte ich nicht, dass er so
viele Geheimnisse um sich versammelt. Das wirkte in meinen Augen
künstlich aufgebauscht und man merkte, dass es eigentlich nur dafür
gedacht war, irgendwann ein Drama verursachen zu können. Es gibt
durchaus Geschichten, in denen solche Geheimnisse clever eingeführt
werden, aber in diesem Fall empfand ich sie eher als plump.
Am meisten gefielen mir leider die
Momente, in denen Zack, der männliche Protagonist des ersten Teils,
auftauchte. So bitter das auch ist, ihn mochte ich einfach mehr als
Zoe und vor allem als Caleb.
Mein Fazit:
Konnte dem vorigen Teil
nicht gerecht werden. Ganz nett, aber definitiv nicht mehr. Irgendwie
schade, ich mochte den Witz aus Band eins und hätte mir ähnliches
auch hier erhofft.
★★★☆☆