Titel: Unsichtbar im hellen Licht
Autor*in: Sally Gardner
ab 12 Jahren
Klappentext:
ca.
380 Seiten
Gebunden
mit Schutzumschlag
1. Auflage
2021
ISBN
978-3-7725-2854-5
Verlag Freies Geistesleben
geplanter Erscheinungstermin: 25.08.2021
Preis (Print): 20,00€
Ein gesunkenes Schiff, ein Kristallleuchter, der in tausend Stücke zersplittert und ein Mädchen, das sich plötzlich in einem Kostümkorb in der Königlichen Oper wiederfindet. Von da an ist nichts mehr wie zuvor. Was hat es mit dem mysteriösen Mann mit dem smaragdgrünen Anzug auf sich, der dem Mädchen Celeste ein Spiel vorschlägt? Wird sie die retten können, die sie liebt? Ein gefährlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt.(Quelle Daten, Text & Cover inkl. Copyright: Verlag Freies Geistesleben)
Unsichtbar im hellen Licht sprach mich
auf den ersten Blick an. Ich verfalle dem Cover von Büchern häufig,
aber meistens nur dann restlos, wenn ich von der schreibenden Person
schon mal gehört habe. Das war hier zwar nicht der Fall, allerdings
tat dann stattdessen der Klappentext sein übriges und überzeugte
mich.
Die Geschichte klang so magisch und
geheimnisvoll, dass ich mir direkt dachte: „Da will ich hinter die
Kulissen schauen und herausfinden, was dahinter steckt“. Ich wollte
unbedingt erfahren, ob das Buch mehr hat, als ein, zugegeben
unglaubliches, schönes Äußeres. Und daher gab es für mich kein
„ob“ ich es lese, sondern nur ein „wann“.
Der Einstieg lief leider nicht ganz so
mühelos, es war eher wie ein Sprung ins kalte Wasser. Man wurde in
eine Welt, in ein Szenario geschmissen und musste dann zusehen, wie
man klarkommt. Mich zu orientieren fiel mir sehr schwer, ich habe
verzweifelt versucht, direkt alle Zusammenhänge zu verstehen, aber
wenn überhaupt erschlossen sich mir die Hintergründe nur langsam.
Und ich muss zugeben, dass mir am Ende immer noch nicht alles klar
war, sondern ich auch noch nach dem Lesen gründlich verwirrt
dastand.
Allerdings haben mich ein paar Figuren
mit ihren Entwicklungen im Laufe der Zeit positiv überrascht. Leider
muss ich auch an dieser Stelle einen Kritikpunkt einräumen, denn so
richtig nah habe ich mich der Handlung und den Figuren nicht gefühlt,
dafür sorgten die ständig wechselnden Perspektiven und die fehlende
Ich-Perspektive.
Mein Fazit:
Magisch und besonders,
allerdings auch verwirrend. Leider konnte ich mich dem Zauber der
Geschichte nicht komplett hingeben. Von mir gibt es 3,5 von 5
Sternen.
⭐⭐⭐,5