Freitag, 14. Januar 2022

Kurzfeedback zu "Der dunkle Schwarm" (Marie Graßhoff)

Copyright des Covers liegt bei Lübbe, Quelle: Verlagswebsite
Für Details zum Buch schaut gern hier auf der Verlagswebsite vorbei. 😉
 
Als ich das erste Mal von „Der Dunkle Schwarm“ hörte, war ich direkt Feuer und Flamme von der Idee, die die Autorin da hatte. Diese Technologien und Möglichkeiten faszinierten mich total, ich war sehr gespannt darauf, zu erfahren, wie das alles funktioniert, wie es zustande kam, warum es zustande kam. Leider muss ich sagen, dass die Faszination sehr schnell schwand und das Leseerlebnis sich mir nicht so intensiv und vor allem positiv einbrannte, wie erhofft.
 
Es lag vor allem an der Protagonistin Atlas. Die Programmiererin ist tough, keine Frage. Badass, klug und mutig, aber leider wirkte sie auch sehr wenig emotional und distanziert, um nicht zu sagen kalt, was sie wiederum Sympathien einbüßen ließ. Ich kam mit ihr auf keinen grünen Zweig, wir waren einfach nicht auf einer Wellenlänge, was ich schade fand.
Das hat mir wiederum den Spaß an den Technologien verhagelt, wobei ich gestehen muss, dass ich da auch manchmal so meine Schwierigkeiten hatte, zu folgen.
 
Mein Fazit:
Kein schlechtes Buch, stellenweise sehr spannend und mir gefielen die neuartigen Entwicklungen. Aber die Protagonistin hat die Leselust sehr getrübt, daher reicht es nur für 3 von 5 Sternen. 
⭐⭐⭐

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Schreib's dir von der Seele, ich freue mich auf deinen Kommentar!