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Als ich das erste Mal von „Der Dunkle
Schwarm“ hörte, war ich direkt Feuer und Flamme von der Idee, die
die Autorin da hatte. Diese Technologien und Möglichkeiten
faszinierten mich total, ich war sehr gespannt darauf, zu erfahren,
wie das alles funktioniert, wie es zustande kam, warum es zustande
kam. Leider muss ich sagen, dass die Faszination sehr schnell schwand
und das Leseerlebnis sich mir nicht so intensiv und vor allem positiv
einbrannte, wie erhofft.
Es lag vor allem an der Protagonistin
Atlas. Die Programmiererin ist tough, keine Frage. Badass, klug und mutig,
aber leider wirkte sie auch sehr wenig emotional und distanziert, um
nicht zu sagen kalt, was sie wiederum Sympathien einbüßen ließ.
Ich kam mit ihr auf keinen grünen Zweig, wir waren einfach nicht auf
einer Wellenlänge, was ich schade fand.
Das hat mir wiederum den Spaß an den
Technologien verhagelt, wobei ich gestehen muss, dass ich da auch
manchmal so meine Schwierigkeiten hatte, zu folgen.
Mein Fazit:
Kein schlechtes Buch,
stellenweise sehr spannend und mir gefielen die neuartigen
Entwicklungen. Aber die Protagonistin hat die Leselust sehr getrübt,
daher reicht es nur für 3 von 5 Sternen.
⭐⭐⭐