Titel: Like fire we burn
geschrieben von Ayla Dade
Die Winter-Dreams-Reihe (2)
Klappentext:
Paperback , Klappenbroschur
512 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-328-10773-6
Erschienen am 10. Januar 2022
Preis (Print): 12,00€
Klappentext:
Zwei Jahre und zweitausend Meilen Abstand zwischen ihnen waren nicht genug. Als Aria nach Aspen zurückkehrt, um das Bed & Breakfast ihrer kranken Mutter zu leiten, rechnet sie nicht mit der Wucht ihrer wieder aufflammenden Gefühle: Noch immer empfindet sie etwas für Wyatt, den charismatischen Eishockeyspieler, der sie damals so tief verletzt hat. Sie hat sich jedoch geschworen, ihm nicht mehr zu nahe zu kommen – was sich als unmöglich erweist, denn Wyatt muss notgedrungen ins B&B einziehen. Aria schöpft Hoffnung, als sie endlich jemand Neuen kennenlernt – und macht Wyatt klar, dass sie nur noch als Freunde Zeit verbringen können. Doch bei einem Ausflug ins verschneite Gebirge sprühen die Funken zwischen ihnen und Wyatt scheint sie mit aller Macht überzeugen zu wollen, dass Freundschaft nie genug sein wird …
(Quelle Daten, Text & Cover inkl. Copyright: Penguin Random House/Penguin Verlag)
Like fire we burn ist schon der zweite
Band einer Reihe, aber ich muss gestehen, dass ich den ersten gar
nicht gelesen habe. Das hat meinem Verständnis keinen Abbruch getan,
wie es bei New Adult meistens der Fall ist, wenn unterschiedliche
Pärchen in den einzelnen Bänden behandelt werden. Je nach dem ob
ich diesem Buch viel abgewinnen kann oder nicht, wollte ich dann auch
zum ersten Band greifen, aber ich denke, das hat sich vorerst
erledigt.
Das Buch hat mich einfach nicht gepackt
oder berührt, so sehr ich es auch versucht habe. Es lag wie fast
immer, wenn etwas krumm war, an den Figuren. Wyatt war nicht das
Problem, im Gegenteil. Mit ihm habe ich sehr mitfühlen können und
auch wenn er in der Vergangenheit Fehler gemacht hat, die nur sehr
schwer zu entschuldigen sind, so finde ich doch, dass er sich eine
zweite Chance verdient hat.
Mit Aria dagegen hatte ich so meine
Schwierigkeiten. Ich fand ihre Launen oft sehr anstrengend, sie wurde
mir von Seite zu Seite unsympathischer und ich konnte mich einfach
kein bisschen in sie hineinversetzen. Ab und zu wirkte sie regelrecht
zickig und trotzig wie ein Teenager und das hat mich ziemlich
genervt.
Durch meine Probleme mit Aria habe ich
auch die Beziehung zwischen den Protagonisten nicht fühlen können,
was ich sehr schade fand. Die Emotionen blieben auf der Strecke, ich
wurde nicht an die Geschichte gefesselt und musste mich ein wenig
durch das Buch kämpfen. Wyatt war mein Lichtblick in dem Ganzen, ich
habe mich über jedes Kapitel aus seiner Sicht sehr gefreut und damit
hat er mich bei der Stange gehalten.
Mein Fazit:
Für mich war das leider
kein Buch, was ich ohne Bedenken weiterempfehlen kann. Aria und ich
wurden absolut nicht warm miteinander, das konnte auch Wyatt nicht
vollends ausgleichen. Dennoch hat er das Leseerlebnis zumindest so
weit gerettet, dass ich das Buch bis zum Ende durchgezogen habe.
Von mir gibt es daher 2,5 und gerundet
3 von 5 Sternen.
⭐⭐,5