Samstag, 29. Januar 2022

Rezension zu "Like fire we burn" (Ayla Dade)

Bibliografische Daten zum Buch:
Titel: Like fire we burn
geschrieben von Ayla Dade
Die Winter-Dreams-Reihe (2)
Paperback , Klappenbroschur
512 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-328-10773-6
Erschienen am  10. Januar 2022
Preis (Print): 12,00€

Klappentext:

Zwei Jahre und zweitausend Meilen Abstand zwischen ihnen waren nicht genug. Als Aria nach Aspen zurückkehrt, um das Bed & Breakfast ihrer kranken Mutter zu leiten, rechnet sie nicht mit der Wucht ihrer wieder aufflammenden Gefühle: Noch immer empfindet sie etwas für Wyatt, den charismatischen Eishockeyspieler, der sie damals so tief verletzt hat. Sie hat sich jedoch geschworen, ihm nicht mehr zu nahe zu kommen – was sich als unmöglich erweist, denn Wyatt muss notgedrungen ins B&B einziehen. Aria schöpft Hoffnung, als sie endlich jemand Neuen kennenlernt – und macht Wyatt klar, dass sie nur noch als Freunde Zeit verbringen können. Doch bei einem Ausflug ins verschneite Gebirge sprühen die Funken zwischen ihnen und Wyatt scheint sie mit aller Macht überzeugen zu wollen, dass Freundschaft nie genug sein wird …
(Quelle Daten, Text & Cover inkl. Copyright: Penguin Random House/Penguin Verlag)
Like fire we burn ist schon der zweite Band einer Reihe, aber ich muss gestehen, dass ich den ersten gar nicht gelesen habe. Das hat meinem Verständnis keinen Abbruch getan, wie es bei New Adult meistens der Fall ist, wenn unterschiedliche Pärchen in den einzelnen Bänden behandelt werden. Je nach dem ob ich diesem Buch viel abgewinnen kann oder nicht, wollte ich dann auch zum ersten Band greifen, aber ich denke, das hat sich vorerst erledigt.
 
Das Buch hat mich einfach nicht gepackt oder berührt, so sehr ich es auch versucht habe. Es lag wie fast immer, wenn etwas krumm war, an den Figuren. Wyatt war nicht das Problem, im Gegenteil. Mit ihm habe ich sehr mitfühlen können und auch wenn er in der Vergangenheit Fehler gemacht hat, die nur sehr schwer zu entschuldigen sind, so finde ich doch, dass er sich eine zweite Chance verdient hat.
Mit Aria dagegen hatte ich so meine Schwierigkeiten. Ich fand ihre Launen oft sehr anstrengend, sie wurde mir von Seite zu Seite unsympathischer und ich konnte mich einfach kein bisschen in sie hineinversetzen. Ab und zu wirkte sie regelrecht zickig und trotzig wie ein Teenager und das hat mich ziemlich genervt.
 
Durch meine Probleme mit Aria habe ich auch die Beziehung zwischen den Protagonisten nicht fühlen können, was ich sehr schade fand. Die Emotionen blieben auf der Strecke, ich wurde nicht an die Geschichte gefesselt und musste mich ein wenig durch das Buch kämpfen. Wyatt war mein Lichtblick in dem Ganzen, ich habe mich über jedes Kapitel aus seiner Sicht sehr gefreut und damit hat er mich bei der Stange gehalten.
 
Mein Fazit:
Für mich war das leider kein Buch, was ich ohne Bedenken weiterempfehlen kann. Aria und ich wurden absolut nicht warm miteinander, das konnte auch Wyatt nicht vollends ausgleichen. Dennoch hat er das Leseerlebnis zumindest so weit gerettet, dass ich das Buch bis zum Ende durchgezogen habe.
Von mir gibt es daher 2,5 und gerundet 3 von 5 Sternen. 
⭐⭐,5