Montag, 6. September 2021

Rezension zu "The Promises we made" (Simona Ahrnstedt)

Bibliografische Daten:
Titel: The promises we made
Autor*in: Simona Ahrnstedt
448 Seiten, New Adult, Sexy Romance
Erschienen im August 2021
Übersetzt von Maike Barth
ISBN 978-3-8437-2614-6
Preis (Print): 14,99€
 
Klappentext:
Als Teenies waren sie hoffnungslos ineinander verliebt.
Doch ihre Liebe zerbrach. Mittlerweile ist Dessie eine toughe Security-Expertin, mit Gefühlen hat sie nicht viel am Hut. Sam hat aus dem Nichts ein Hotelimperium aufgebaut und viele Neider. Er braucht dringend einen Bodyguard. Ist es Schicksal, dass ausgerechnet Dessie sein Leben schützen soll? Sie war seine erste große Liebe, die Frau, die sein Herz brach. Dessie ist fest entschlossen, ihr Herz diesmal aus dem Spiel zu lassen. Doch wie soll sie einen Typen beschützen, der sie einst im Stich gelassen hat? Vor allem wenn aus dem Jungen von einst ein verboten attraktiver Mann geworden ist.
(Quelle Daten, Text & Cover inkl. Copyright: forever Verlag
Von Simona Ahrnstedt kenne ich bisher nur ein Buch, was mich allerdings nicht allzu sehr begeistern konnte. Umso gespannter war ich auf dieses Werk, bei dem mich schon das Cover überzeugt hatte, der Klappentext allerdings auch neugierig zurückließ. Die Kombination aus männlichem Auftraggeber und weiblichem Bodyguard ist mir aus Geschichten bisher neu gewesen und ich fand es interessant zu sehen, wie das Thema hier ausgearbeitet wurde.
 
So richtig überzeugt war ich aber leider auch von diesem Buch nicht. Die Hauptfiguren blieben mir fremd und wirkten durch die mir fehlende Nähe zum Geschehen relativ blass. Das war schade, denn ich denke, wenn man die beiden aus ihrer Ich-Perspektive hätte erzählen lassen, dann wären weit mehr Emotionen rübergekommen und es wäre eine intensivere Bindung zum Leser geschaffen worden.
 
In der Geschichte werden auch ernstere Thematiken angesprochen, die mich jedoch wegen der fehlenden Anteilnahme am Geschehen nicht sonderlich getouched haben. Das Potenzial war durchaus da, doch wurde in meinen Augen nicht ausreichend genutzt.
 
Mein Fazit:
Blasse Protagonisten und die große Distanz zum Geschehen haben mich ein wenig enttäuscht, die Lesestunden hätte man auch besser investieren können. Der Schreibstil war okay, aber mehr als 2,5 Sterne kann ich nicht vergeben. 
⭐⭐,5