Titel: The promises we made
Autor*in: Simona Ahrnstedt
448 Seiten, New Adult,
Sexy Romance
Erschienen im August 2021
Übersetzt von Maike Barth
ISBN 978-3-8437-2614-6
Erschienen im August 2021
Übersetzt von Maike Barth
ISBN 978-3-8437-2614-6
Preis (Print): 14,99€
Klappentext:
Als Teenies waren sie hoffnungslos ineinander verliebt.
Doch ihre Liebe zerbrach. Mittlerweile ist Dessie eine toughe Security-Expertin, mit Gefühlen hat sie nicht viel am Hut. Sam hat aus dem Nichts ein Hotelimperium aufgebaut und viele Neider. Er braucht dringend einen Bodyguard. Ist es Schicksal, dass ausgerechnet Dessie sein Leben schützen soll? Sie war seine erste große Liebe, die Frau, die sein Herz brach. Dessie ist fest entschlossen, ihr Herz diesmal aus dem Spiel zu lassen. Doch wie soll sie einen Typen beschützen, der sie einst im Stich gelassen hat? Vor allem wenn aus dem Jungen von einst ein verboten attraktiver Mann geworden ist.(Quelle Daten, Text & Cover inkl. Copyright: forever Verlag)
Von Simona Ahrnstedt kenne ich bisher
nur ein Buch, was mich allerdings nicht allzu sehr begeistern konnte.
Umso gespannter war ich auf dieses Werk, bei dem mich schon das Cover
überzeugt hatte, der Klappentext allerdings auch neugierig
zurückließ. Die Kombination aus männlichem Auftraggeber und
weiblichem Bodyguard ist mir aus Geschichten bisher neu gewesen und
ich fand es interessant zu sehen, wie das Thema hier ausgearbeitet
wurde.
So richtig überzeugt war ich aber
leider auch von diesem Buch nicht. Die Hauptfiguren blieben mir fremd
und wirkten durch die mir fehlende Nähe zum Geschehen relativ blass.
Das war schade, denn ich denke, wenn man die beiden aus ihrer
Ich-Perspektive hätte erzählen lassen, dann wären weit mehr
Emotionen rübergekommen und es wäre eine intensivere Bindung zum
Leser geschaffen worden.
In der Geschichte werden auch ernstere
Thematiken angesprochen, die mich jedoch wegen der fehlenden
Anteilnahme am Geschehen nicht sonderlich getouched haben. Das
Potenzial war durchaus da, doch wurde in meinen Augen nicht
ausreichend genutzt.
Mein Fazit:
Blasse Protagonisten und
die große Distanz zum Geschehen haben mich ein wenig enttäuscht,
die Lesestunden hätte man auch besser investieren können. Der
Schreibstil war okay, aber mehr als 2,5 Sterne kann ich nicht
vergeben.
⭐⭐,5